Ablauf
Hinweise zur Veröffentlichung von Zeitzeugnissen
Nachdem das Zeitzeugnis mit der unterschriebenen Einverständniserklärung eingegangen ist:
Alle Texte werden anonymisiert veröffentlicht und zuvor sorgfältig durchgelesen. Sollten Namen in der Geschichte wichtig sein, werden sie fiktiv erzählt. Gegebenenfalls wird im Vorfeld abgesprochen, welche Inhalte aufgrund ihrer Sensibilität nicht veröffentlicht werden können. Die Zeitzeugnisse erhalten eine kurze inhaltliche Beschreibung, um für die Leserin/den Leser eine Sensibilität zu gewährleisten. Bei schwerwiegender Gewalt wird eine Triggerwarnung hinzugefügt.
Die Künstlerin behält sich das Recht vor, sich selbst zu schützen.
Beispiel:
- Zeugnisüberschrift: Bericht über die Essensverpflegung während der Kinderkur und schwere Grenzverletzungen
- Kurort: DDR-Bezirk Neubrandenburg (Brandenburg)
- Kurjahr: 1979
- Alter des Kindes: 7-jähriges Mädchen
- Anzahl der Kurerfahrungen: 1. Kur von insgesamt 3
- Behandlungsgrund: Haltung, Gewicht, Asthma...
- Triggerwarnung: Der folgende Bericht enthält Erlebnisse der se*xualisierten Gewalt, einschließlich der Zwangsverpflegung von Kindern. Bitte atme einmal tief durch, nimm den Raum im Hier und Jetzt wahr und mache eine Pause, wenn es dir nicht gut geht.
- Zeitzeugnis: Anonymisierter Bericht
Die auf dieser Website veröffentlichten Berichte beruhen auf persönlichen Erinnerungen ehemaliger Kurkinder in der DDR. Zum Schutz der Privatsphäre wurden alle personenbezogenen Angaben anonymisiert. Bitte beachten Sie, dass die Inhalte emotional belastend sein können.
Für Inhalte Dritter und externe Links wird keine Haftung übernommen.
Sämtliche Texte, Materialien und künstlerischen Werke unterliegen dem Urheberrecht, einschließlich Projekttitel, Slogan und Zusatztitel. Eine Nutzung oder Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Urheberin bzw. des Urhebers gestattet.
Das Projekt mit künstlerisch-dokumentarischem Fokus wird ehrenamtlich und unabhängig betrieben. Ziel ist die Aufarbeitung, Aufklärung und Dokumentation historischer Erfahrungen der DDR-Kinderkuren, um zukünftiges Unrecht zu verhindern.
